Infusionstherapie - Hochdosis Vitamin-C - Komplementäre Krebstherapie



Infusionstherapie - Hochdosis Vitamin-C



Vitamin C ist in unserem Körper an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt. Es ist unentbehrlich für die Abwehrstärkung und Immunstimulation, das Hormon- und Nervensystem, die Regulation des Fettstoffwechsels, die Anregung des Entgiftungssystems, die Bildung und Funktionserhaltung von Knochen und Bindegewebe sowie die Beschleunigung der Wundheilung. Vitamin C ist darüber hinaus der wichtigste Radikalfänger im menschlichen Körper und spielt eine entscheidende Rolle bei entzündlichen Erkrankungen und Strahlenbelastungen.

In ihrem 1979 erschienenen Buch „Cancer and Vitamin C“ schrieben Linus Pauling und Cameron: „Wir sind absolut überzeugt davon, dass eine zusätzliche Verabreichung von Vitamin C in nicht allzu ferner Zukunft einen festen Platz unter den bei jeder Krebsbehandlung zu treffenden Maßnahmen haben wird.“ Viele Jahre waren ihre Thesen umstritten, doch heute zeigt sich, dass Pauling und Cameron ihrer Zeit weit voraus waren.

Die Grundlage der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie bildet die Erkenntnis, dass bei zahlreichen Erkrankungen der Vitamin-C-Bedarf weit höher ist, als dem Organismus über den Magen-Darmtrakt zugeführt werden kann. Zudem ist krankheitsbedingt häufig die Aufnahme durch die Darmschleimhäute weiter reduziert. Häufig können therapeutisch wirksame Vitamin-C-Spiegel nur erreicht werden, indem Vitamin C direkt über die Blutbahn, also als Injektion oder Infusion, dem Körper zugeführt wird. Studien bei gynäkologischen Malignomen ergaben eine deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens und der therapeutischen Ergebnisse bei Patientinnen, die zwischen den Chemotherapiezyklen eine Hochdosis Vitamin C-Therapie erhielten. Wir empfehlen eine Therapie mit 20-50 Gramm Vitamin C pro Infusion.