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Nachsorge Endometriumkarzinom

Die Nachsorge beim Endometriumkarzinom spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung des langfristigen Wohlbefindens und der Gesundheit der Patientinnen nach der Behandlung. Diese umfasst in der Regel regelmäßige Kontrolluntersuchungen, die in den ersten drei Jahren nach Abschluss der Therapie vierteljährlich, im vierten und fünften Jahr halbjährlich und anschließend jährlich durchgeführt werden. Während dieser Nachsorgetermine werden körperliche Untersuchungen, Bildgebungsverfahren und andere relevante Tests durchgeführt, um ein mögliches Wiederauftreten der Krankheit frühzeitig zu erkennen.

Die psychoonkologische Betreuung ist ebenfalls ein integraler Bestandteil der Nachsorge, um den emotionalen und psychischen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden, insbesondere nach invasiven Therapien wie einer Bestrahlung. Darüber hinaus können rehabilitative Maßnahmen und Anschlussheilbehandlungen angeboten werden, um die physische Erholung zu unterstützen und die Lebensqualität zu verbessern.

Die effektive Nachsorge wird oft von niedergelassenen Ärzten durchgeführt und ist wesentlich für die frühzeitige Erkennung und Behandlung möglicher Komplikationen oder eines Rezidivs.

Nachsorge Zeitplan

1-3 Jahr: alle 3 Monate

  • Anamneseerhebung mit gezielter Abfrage von Symptomen und die klinische gynäkologische Untersuchung mit Spiegeleinstellung und rektovaginaler Palpationsuntersuchung

4-5 Jahr: alle 6 Monate

  • Anamneseerhebung mit gezielter Abfrage von Symptomen und die klinische gynäkologische Untersuchung mit Spiegeleinstellung und rektovaginaler Palpationsuntersuchung

ab 6 Jahr: jährlich

  • weitergehende Untersuchungen bei Verdacht auf Rezidiv und/oder Metastasen bzw. Therapienebenwirkungen

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